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Grob unterscheidet man zwischen Kontakt- (6 Volt) und elektronischer Zündung (6/12 Volt). Während erste über ein rein mechanisches Hebelwerk den Zündfunken auslöst, passiert das bei der E-Zündung berührungslos über den so genannten Pick-Up.

Allgemein wird die E-Zündung gerne nachgerüstet, da sie als wartungsärmer/zuverlässiger gilt und in der 12 Volt Version auch erheblich mehr Licht auf die Straße bringt. Bei Tuningmotoren kommt sowieso nichts anderes in den Motor, da die Kontaktzündung bei den erreichbaren hohen Drehzahlen schlicht überfordert ist.

Meiner Erfahrung nach ist aber auch eine gut eingestellte Kontaktzündung mit einwandfreiem Kabelbaum bei "normalen" Motoren ausreichend lichtstark und sehr zuverlässig.

Zündungsumbauten

Leider sind die Zündungsgruppen (Zündgrundplatte/Lüfterrad) nicht ohne weiteres untereinander austauschbar. Schuld ist die Kurbelwelle, die es mit unterschiedlichen Konusmaßen für die Lüfterradaufnahme gibt.