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Spezialwerkzeug einfach selbst gebaut III

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Links das Problem, wenn man einen Zweiarmabzieher benutzt hat und die Kupplung zu fest auf dem Konus sitzt, rechts die Lösung - einen Kupplungsabzieher aus einer Unterlegscheibe, 3 Schrauben und einer Mutter selber bauen. 

Dazu braucht man:

Eine Unterlegscheibe aus dem Baumarkt (Durchmesser 50mm), 2 Schrauben M5 und eine Mutter M?. Die Mutter habe ich in der selbssichernden Version genommen, da deren runde, obere Öffnung sehr genau in die Öffnung der Unterlegscheibe paßt. Dann vier Bohrungen mit 9,5er oder 10er Bohrer mit Position laut untem herunterladbarem PDF bohren.  Die Mutter wird durch 2 M5er Schrauben an der Unterseite der Unterlegscheibe am mitdrehen unter Druck gehindert, deren Bohrungsposition im PDF ebenfalls zu sehen sind. 

Ist alles zusammen, können die Kupplungsschrauben in die 4 Bohrungslöcher geschraubt werden und mit einer genügend lagen Schraube über die große Mutter unter Zug gesetzt werden. Dabei ist darauf zu achten, das diese Schraube zentriert auf die Schaltwelle drückt. Andernfalls kann es hier zu Gewindeschäden bei der Kupplungsmutter kommen!

Das PDF zum herunterladen 

Spezialwerkzeug einfach selbst gebaut II

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Bei der De- und Remontage des Antriebsritzels muß dieses fixiert werden, um die Wellenmutter zu lösen bzw. festzuziehen. Ein simples Werkzeug aus der Fahrradbranche (Kettenblatthalter) habe ich mit Kettengliedern einer Antriebskette (1/2 x 3/16 Zoll) passend umgebaut. Einfaches aber effektives Werkzeug.

 

 

Spezialwerkzeug einfach selbst gebaut.

Anwendungsbeispiel

Bei der Demontage des Kupplungskorbs der 50ccm bis 100 ccm Capris muß dieser blockiert werden, um die innen liegende Schraube lösen zu können. Hierzu hat mir Herr Pauter ein genial einfach anzufertiges Spezialwerkzeug gebaut. Man benötigt dazu: einen Metallring von mindestens 54,5mm Innendurchmesser, Imbussschrauben M6 x 10, Bohrer und Gewindeschneider für M6, Stahlstab als Griff, Schweißgerät.

Den Metallring und die Metallstange findest Du in der Regel für kleines Geld in der Schrottkiste von Drehereibetrieben, die Schrauben sind Standardware und eine Gewindeschneider nebst passendem Bohrer gibt es für überschaubares Geld im Baumarkt (so man nicht bereits einen Gewindescheidekasten sein Eigen nennt).

Und so schauts dann aus:

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