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Abb 17 bis Montage des Getriebes für Motor 353 ERKY.


15 bis ) Beim Motor 353 ERKY muss man die Gangposition kontrollieren und ev. regulieren. Man geht dabei wie folgt vor:

  • Man gibt den ggf. mit einem Draht gesicherten Hebel L2 frei
  • Man stellt den Sektor S8 auf den 2ten Gang ein. (Bohrung F6) und kontrolliert, ob die Verdickung 14 der Schaltstange P4 (Abb 13 bis) auch wirklich im Verhältnis zur Bohrung F6 zentriert ist.
  • Anderfalls muss man:
  • die Zunge L3 umbiegen und die Mutter D3 mittels 17 mm Schlüssel lockern
  • mit Hilfe eines Schraubendrehers die Exenterstiftschrauben P6 einwirken, bis eine vollkommene Zentrierung zwischen den Bohrungen F6 und der oben erwähnten Verdickung 14 erreicht ist. Dann zieht man die Mutter D3 nochmal an und biegt die Zunge L3 über eine der Mutterseiten.

16 ) Bei den Motoren 354RZKY, 374cRKY (Abb 17) werden die Zahnräder I auf die Hauptwelle geschoben, wobei darauf zu achten ist, dass der vorstehende Innenteil G bei einem jeden von ihnen nach oben gerichtet ist. Dann schiebt man die Schiebe R3 auf.

16 bis ) Beim Motor 353ERKY (Abb 17 bis) müssen die Kugeln S9 eingefettet werden. Dann führt man 2 davon in die entsprechende Bohrung F5 ein und schiebt das Zahnrad 15 auf die Hauptwelle. Diese Maßnahme erfolgt für die Bohrungen F6 (2 Kugeln) und F7 3 Kugeln). Es werden dabei nacheinander die entsprechenden Zahnräder 16 und 17 aufgesetzt, wobei bei letzteren darauf zu achten ist, das der rote Punkt B nach oben gerichtet ist.

17 ) Verbindung der linken mit der rechten Gehäusehälfte.
a ) man vergewissert sich, das die Kontaktflächen zwischen den beiden Gehäusehälften richtig glatt sind und keinerlei Grate oder Fremdkörper aufweisen. Ausserdem werden die beiden Passhülsen, die als Anhaltspunkt für die richtige Verbindung dienen, in ihren Sitz gesteckt.

b ) man fette eine neue Vellumoid-Dichtung leicht ein und fügt sie zwischen die beiden Hälften.

b ) man verbindet die linke mit der rechten Gehäusehälfte und drückt sie zunächst mit den Händen, dann mit leichten Hieben mittels Schlegels aus Holz so fest wie möglich zusammen.

c ) Man zieht die 9 Schrauben, welche der Verbindung der beiden Gehäusehälften dienen, gut an.

e ) Man vergewissere sich, ob die Kurbelwelle und die Getriebewelle leicht zu drehen sind.